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Mehr Sicherheit für Ihr Kind

Wir zeigen Ihrem Kind spielerisch, wie es sich bei Gefahr verhalten soll.
Ob gegenüber fremden Erwachsenen oder dem Klassenrüpel – in Rollenspielen übt Ihr Kind, richtig zu reagieren. Mit Hilfe von Stimme, Gestik und Mimik lernt Ihr Kind sich durchzusetzen.
Dadurch wird es selbstsicherer und setzt die Kampftechniken, die wir ihm zeigen, wirklich nur dann ein, wenn es sein muss: im Notfall.

Aktive Kinder sind klüger

Wissenschaftler haben bewiesen: Kinder, die sich viel bewegen, trainieren gleichzeitig ihr Gehirn.Aber leider haben immer weniger Kinder Lust dazu. Auch hier hilft Kids-WingTsun.Unser Training bietet gezielte Übungen, die das Körpergefühl schulen. Wir trainieren das Gleichgewicht, die Beweglichkeit und zeigen Ihrem Kind, was in ihm steckt.

Das macht nicht nur Spaß, das macht auch selbstbewusst.

Kids-WingTsun wurde zusammen mit Erziehern, Polizeibeamten, Physio- und Ergotherapeuten entwickelt und hat ein klares Ziel: Sichere, gesunde und selbstbewusste Kinder

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Kids-WingTsun ist ein umfassendes Konzept zur Schulung von Kindern in verschiedenen Lebensbereichen.
Es ist kein Selbstverteidigungsprogramm, sondern ein Bewegungsangebot mit Schwerpunkt Selbstbehauptung.
Ziel ist es, jungen Menschen dabei zu helfen, zu aufrechten und willensstarken Individuen zu werden – und dabei Spaß zu haben.
Spielerisch sollen Kinder lernen, sich in der Welt zurechtzufinden, sich zu positionieren und sich und anderen in schwierigen Situationen zu helfen.

Das Programm hat eine vielseitige Struktur hinter der die traditionsreiche und komplexe Philosophie des WingTsun steckt, die mit neuesten Erkenntnissen aus Pädagogik, Medizin oder Kinesiologie aufbereitet wird.
Die teils konkreten, teils abstrakten Unterrichtsinhalte werden mit Hilfe von Spielen, Übungen und Wettbewerben kindgerecht und einfach umgesetzt, was sich an den schnellen Fortschritten der SchülerInnen bemerkbar macht. Eltern, die sich entscheiden, ihr Kind an Kids-WingTsun teilnehmen zu lassen, werden umgehend feststellen, dass ihr Sohn/ihre Tochter Selbstvertrauen entwickelt und dennoch freundlich und höflich seinen/ihren Mitmenschen begegnet.
Insgesamt ist Kids-WingTsun ein Bewegungsangebot in einer Vielschichtigkeit, die nur von wenigen anderen Angeboten geleistet werden kann. Es ist Teil eines Grundgedankens, der einen ein Leben lang begleiten kann

1. Gemeinsam den Schulweg abgehen 
Der kürzeste Weg muss nicht der sicherste sein. Kinder sollten Wege mit vielen Passanten nutzen, die sie im Notfall ansprechen können.
Gehen Sie den Weg mit Ihrem Kind gemeinsam ab, zeigen Sie ihm Orte, beispielsweise Geschäfte, wo Ihr Kind im Notfall immer jemanden ansprechen kann.
Ihrem Kind muss klar sein: Ich darf diesen Weg nie verlassen und muss zügig nach Hause gehen. 

2. Gruppen bilden 
Sprechen Sie sich mit anderen Eltern ab, damit kein Kind den Schulweg allein gehen muss.
Wichtig:
Alle Eltern müssen dies mit ihren Kindern besprechen und ihnen klar machen, dass die Gruppe nie jemanden zurücklässt. 

3. Distanz zu Fremden halten 
Üben Sie mit Ihrem Kind Rollenspiele, idealerweise mit einem anderen Erwachsenen, der Ihr Kind beispielsweise in ein Gespräch verwickeln möchte oder versucht, es ins Auto zu locken.
Fragt ein Erwachsener nach dem Weg, muss Ihr Kind weitergehen und darf nur eine Antwort geben: „Ich bin ein Kind, fragen Sie einen Erwachsenen!“ 

4. Geheimnisse verbieten 
Kinder lieben Geheimnisse. Genau das versuchen Täter auszunutzen.
Erklären Sie Ihrem Kind, dass es keine Geheimnisse gibt, die Mama und Papa nicht wissen dürfen, egal was ein anderer Erwachsener sagt.

5. Namen auf Schulranzen vermeiden
Schreiben Sie den Namen und die Adresse Ihres Kindes niemals von außen auf den Schulranzen, sondern bringen Sie innen ein Schild an. 

6. Codewort vereinbaren 
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind ein Codewort, für den Fall, dass Sie es nicht wie besprochen von einem Treffpunkt abholen können.
Egal, ob Arbeitskollege oder Nachbar – nur wenn die Person das richtige Codewort nennt, steigt Ihr Kind zu ihr ins Auto. 

7. Schreien üben 
Sagen Sie Ihrem Kind nicht nur, dass es im Notfall um Hilfe schreien soll, üben Sie es auch gemeinsam. 

8. Passanten einbinden 
Üben Sie mit Ihrem Kind und einigen Bekannten, wie man gezielt Passanten um Hilfe bittet. Ihr Kind muss lernen, Einzelpersonen gezielt anzusprechen: „Sie dort in der roten Jacke, bitte helfen Sie mir. Dieser Mann verfolgt mich, ich habe Angst…“ 

9. Rechte und Regeln erklären 
Erklären Sie Ihrem Kind, was andere Erwachsene dürfen und was nicht.
Besonders bei bekannten Personen, wie beispielsweise Nachbarn, sind viele Kinder zu vertrauensvoll.
Stellen Sie klare Regeln für Ihr Kind auf, von denen es keine Ausnahmen gibt und üben Sie jede Regel als Rollenspiel.

10. Holen Sie sich Unterstützung 
Eltern müssen Regeln für ihre Kinder aufstellen. Diese persönlich mit den Kleinen zu üben, ist oft schwer, denn Mama und Papa sind eben keine Fremden.
Bitten Sie daher einen Bekannten, den Ihr Kind nicht kennt, bei einem Rollenspiel mitzuwirken oder wenden Sie sich an einen Kids-WingTsun-Fachtrainer.
Goldene Regel bei allen Rollenspielen:
Die Kinder müssen immer wissen, dass es sich um ein Spiel handelt und dürfen dabei nie Angst bekommen. 

„Wie kann ich rechtzeitig feststellen, ob mein Kind mit Problemen zu kämpfen hat?”

Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, alles erzählen zu können. Fragen Sie nicht nur nach den Hausaufgaben, sondern auch: Was war heute gut, was war schlecht? Akzeptieren Sie aber gleichzeitig die Grenzen Ihres Kindes. Eine Ablehnung über etwas zu sprechen oder etwas zu tun, sollte zählen, ansonsten verliert Ihr Kind das Gefühl, ernst genommen zu werden. Beobachten Sie Veränderungen bei Ihrem Kind. Tauchen unbekannte Sachen im Besitz Ihres Kindes auf oder zieht es sich von Ihnen oder aus dem Freundeskreis immer mehr zurück, sollten Sie der Sache auf den Grund gehen.

„Wie kann ich sichergehen, dass mein Kind keinen Gefahren ausgesetzt ist, wenn es ohne die Eltern unterwegs ist (z. B. auf dem Schulweg)?”

Zunächst sollten Sie immer wissen, wo sich Ihr Kind aufhält. Es geht nicht darum, jeden kleinen Schritt zu überprüfen, sondern darum, sich darüber im Klaren zu sein, wo sie es erreichen können. Geben Sie Ihrem Kind klare Anweisungen für den Ernstfall. Beispiel: Zu niemand ins Auto steigen! Ohne Ausnahme! Kinder müssen sich so in Stresssituationen nicht zwischen vielen Möglichkeiten entscheiden, sondern können schnell handeln. Achten Sie auch darauf, dass der Name und die Anschrift Ihres Kindes nicht deutlich sichtbar auf der Kleidung oder dem Schulranzen angebracht ist, weil diese Daten zur Gewinnung von Vertrauen ausgenutzt werden können. Gehen Sie zusammen mit Ihren Kindern die Wege ab, die sie im Alltag üblicherweise zurücklegen und achten Sie zusammen mit ihnen darauf, wo sich Anhaltspunkte und Notinseln (z. B. Geschäfte) befinden, an denen sie sich orientieren und die sie in beängstigenden Situationen aufsuchen können. Wenn möglich sollten Kinder zu zweit oder dritt unterwegs sein.

„Was können Eltern tun, wenn Ihre Kinder in der Schule gemobbt werden?”

Sprechen Sie mit Ihrem/(n) Kind/(ern) über das Phänomen Mobbing. Hören Sie aufmerksam zu, wenn Ihr Kind von der Schule erzählt, und nehmen Sie es ernst. Dann erkennen Sie brenzlige Situationen frühzeitig. Halten Sie Kontakt zu den Lehrern, nutzen Sie Elternsprechtage und Sprechstunden. Fragen Sie nicht nur nach Noten, sondern auch danach, ob Ihr Kind gut in die Klasse integriert ist. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass man nicht immer alles als Angriff verstehen muss. Nicht jedes versteckte Federmäppchen ist böse gemeint.

Sie sollten aufmerksam werden,

  • wenn Ihr Kind immer häufiger nicht zur Schule gehen möchte und/oder
  • regelmäßig über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Appetitlosigkeit klagt,
  • wenn es nicht mehr zu Geburtstagsfeiern eingeladen wird,
  • wenn es kaum oder keinen Kontakt zu Schulkameraden hat,
  • wenn es ungern am Sportunterricht teilnimmt,
  • wenn seine Leistungen überraschend abfallen oder
  • wenn es gar mit Verletzungen nach Hause kommt.

Viele Kinder fassen sehr schnell Vertrauen zu Fremden. Für eine gesunde Entwicklung ist ein gewisses Maß an Zuversicht auch absolut notwendig. Leider werden aber auch viele Kinder Opfer von Gewaltverbrechen. Schuld daran ist nicht etwa der Mangel an Belehrungen oder Ermahnungen. Das Problem liegt meist darin, dass Gefahrensituationen nicht als solche erkannt werden und zudem das richtige Verhalten – wie zum Beispiel im Falle einer Ansprache am Auto – nicht eingeübt wurde. In unseren Sicherheitskursen lernt Ihr Kind, wie es mit einfachen Verhaltensregeln unbeschadet bleibt.

Verbrecher arbeiten mit allen Tricks und scheuen sich nicht, das Kind in falscher Sicherheit zu wiegen.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Ihr Kind ein „Frühwarnsystem“ für gefährliche Situationen entwickelt. Erklärungen reichen dazu meist nicht aus.  Das Kind kann sich anhand einer Erzählung nicht ausreichend in die entsprechenden Situationen einfühlen – nur durch Übung geht das korrekte Verhalten in Fleisch und Blut über.

In unserem Sicherheitskurs vermitteln wir Ihrem 5 – 12-jährigen Kind klar und deutlich, wie es sich in bedenklichen Situationen verhalten soll. Dazu gehört neben einem starken Selbstbewusstsein vor allem das Wissen um die eigenen Möglichkeiten. Ihr Kind lernt, wie es auf eine Ansprache aus einem Auto richtig reagiert, wie es sich vor zweifelhaften Menschen fernhält und auf die eigene Sicherheit achtet. In Rollenspielen stellen wir mögliche Situationen gemeinsam mit den Kindern nach, damit sie Alarmsignale richtig deuten lernen. Aber auch die Möglichkeiten andere Menschen auf sich aufmerksam zu machen und Hilfe herbeizurufen werden durchgespielt.